IN-SOFTWARE logo

IN-Software Hilfeportal

search graphicHilfe durchsuchenlicense graphicAnmelden
  • return to home icon
  • Fragen und Antworten
  • Wie erstelle ich einen Konverter für die INTA-Norm Schnittstelle?

IN-SOFTWARE logo

© 2025 IN-Software GmbH, Reutäckerstraße 15, 76307 Karlsbad - Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. - Impressum - Datenschutz

Fragen und Antworten

Wie erstelle und empfange ich E-Rechnungen?Was ist ZUGFeRD und wie kann mein Betrieb davon profitieren?Was bedeutet GoBD und wie unterstützt mich IN-FORM dabei?Wofür steht IDS, OMD und OCI?Was versteht man unter Server, Hauptrechner und Arbeitsplatz?Was ist der Unterschied zwischen IN-FORM JET und IN-FORM SQL?
Wie unterstützt mich IN-FORM bei der Datenschutzgrundverordnung?Welche Möglichkeiten zur Datensicherung gibt es?
Wie melde ich mich im IN-Software Hilfeportal an?Gibt es Hinweise zum Jahreswechsel?Wie richte ich die Mobilsynchronisation auf meinem mobilen Endgerät ein?Was bedeutet die Meldung "Verzögerte Zustellung", wenn ich E-Mails über die Mobilsynchronisation versende?
Wie funktioniert die Onlineanbindung an Großhändler per IDS, OMD und OCI?Wie pflege ich meine Artikel mit DATANORM Online?Wie binde ich meinen eigenen Onlineshop an IN-FORM an?Wie erstelle ich einen Konverter für die INXML-Schnittstelle?Wie erstelle ich einen Konverter für die INTA-Norm Schnittstelle?Wie importiere ich Zeiten und Materialien?

Wie erstelle ich einen Konverter für die INTA-Norm Schnittstelle?

Sie möchten Stücklisten (z. B. aus CAD-Programmen) in die Positionsbearbeitung importieren oder Positionen aus Schriftstücken exportieren? Die INTA-Norm wurde von IN-Software definiert und ermöglicht Ihrem Anwendungsentwickler den Aufbau von Übergabedateien.

Folgende Regeln müssen Sie beachten, wenn Sie Daten aus Fremdprogrammen direkt im INTA-Norm-Format (IN-Software-Technik-Ausgabe-Norm) bereitstellen wollen, oder Daten die in einem beliebigen Format vorliegen, über ein Konvertierungsprogramm in das INTA-Norm-Format umwandeln wollen.

Allgemeines

  • Die INTA-Norm hat feste Feldlängen und variable Satzlängen.

  • Bis zum letzten Feld, in dem Daten übergeben werden, sind ungenutzte Felder mit Leerzeichen aufzufüllen.

  • Die Datensätze enden mit <CR><LF> nach dem letzten genutzten Feld.

  • Es gibt zwei verschiedene Satzarten, die in der ersten Satzposition zu kennzeichnen sind, Satzart 'A' für Artikel und Satzart 'T' für Texte.

  • Die einzelnen Felder befinden sich an festen Positionen innerhalb des Datensatzes, sie werden nicht durch Feldtrennzeichen voneinander getrennt.

  • Alphanumerische Felder (in der Spalte "Format" mit "A" gekennzeichnet) stehen linksbündig mit abschließenden Leerzeichen, leere Felder sind durch entsprechend viele Leerzeichen gekennzeichnet.

  • Numerische Felder (in der Spalte "Format" mit "N" gekennzeichnet) stehen rechtsbündig mit führenden Nullen, Felder mit einer oder mehreren Nullen werden als Zahlenangabe interpretiert. Zur Trennung von Vor- und Nachkommastellen wird beliebig ein Punkt oder Komma verwendet. Alle numerischen Felder sind 15 Byte lang. Damit werden spätere Formaterweiterungen möglich. Bei der Projekterzeugung werden die numerischen Werte mit den derzeit in IN-FORM verwendeten Nachkommastellen gespeichert. Wurden die Werte mit mehr Nachkommastellen übergeben, als sie gespeichert wurden, erfolgt eine Rundung. Die abzulegende Nachkommastellenzahl der Mengenangabe richtet sich nach dem Eintrag in der Büroorganisation, Menüpunkt 'Positionsbearbeitung/Allgemeines'.

  • Pro Position können ein A-Satz und mehrere T-Sätze übergeben werden, die aufeinanderfolgen müssen. Im A-Satz werden alle im Satzaufbau beschriebenen Felder übergeben. Der Text wird als Kurztext interpretiert. Wenn nur der A-Satz des Artikels existiert, wird der Text auch als Zeile 1 und 2 des Langtextes eingestellt. Wenn ein Langtext übergeben werden soll, sind T-Sätze des Artikels notwendig. Es werden maximal 100 Langtextzeilen zu einem Artikel gespeichert.

  • Sollen Textbausteine oder Breittexte übergeben werden, ist den T-Sätzen ein A-Satz voranzustellen, der nur die Satzart, den Positionstyp und die Artikelnummer enthält.

Satzaufbau: Satzart "A"

Feld

Satzposition

Länge

Format

Inhalt

1

1

1

A

Satzart "A"

2

2 - 5

4

A

Positionstyp

3

6 - 25

20

A

Artikelnummer

4

26 - 33

8

A

Positionsnummer / Jumboebene (bei JUM und JUMU)

5

34 - 48

15

N

Menge

6

49 - 54

6

A

Mengeneinheit

7

55 - 94

40

A

Text 1

8

95 - 134

40

A

Text 2

9

135 - 149

15

N

Preis per

10

150 - 164

15

N

Einzelpreis Einkaufspreis EK

11

165 - 179

15

N

Zuschlag in %

12

180 - 194

15

N

Einzelpreis Verkaufspreis VK

13

195 - 209

15

N

Montageminuten per Mengeneinheit

14

210 - 224

15

N

Gewicht per Mengeneinheit

15

225 - 239

15

N

Oberfläche per Mengeneinheit

16

240 - 254

15

N

Metallanteil

17

254 - 269

15

N

Metallpreis

18

270

1

A

Artikelkategorie

19

271 - 290

20

A

Originalartikelnummer

20

291 - 305

15

N

Listenpreis

21

306 - 320

15

N

Rabatt in %

22

321 - 323

3

A

Währung

23

324 - 338

15

N

Mehrwertsteuersatz in %

24

339 - 358

20

A

Erlöskonto

25

359 - 438

80

A

Infofeld # 1

26

439 - 518

80

A

Infofeld # 2

27

519 - 598

80

A

Infofeld # 3

28

599 - 678

80

A

Infofeld # 4

29

679 - 698

20

A

Alternativnummer

30

699 - 718

20

A

Euro-Artikelnummer

31

719 - 738

20

A

Referenznummer

32

739 - 743

5

A

Referenznummer-Ersteller

33

744 - 748

5

A

Rabattgruppe

34

749 - 753

5

A

Hauptwarengruppe

35

754 - 763

10

A

Warengruppe

36

764 - 783

20

A

Matchcode

37

784 - 803

20

A

Typbezeichnung

38

804 - 843

40

A

Text 3

39

844 - 923

80

A

Infofeld # 5

40

924 - 1003

80

A

Infofeld # 6

41

1004 - 1083

80

A

Infofeld # 7

42

1084 - 1162

80

A

Infofeld # 8

Es kann in der Satzart "A" entweder Feld 11 (Zuschlag) oder Feld 12 (Verkaufspreis) übergeben werden. Sind beide Felder gefüllt, wird nur der Verkaufspreis übernommen.

Das Feld 4 enthält Nummer der Jumboebene bei Positionstypen JUM und JUMU. Bei allen anderen Positionstypen enthält es Positionsnummer.

Das Feld 18 (Artikelkategorie) darf als Inhalt 'M' für Material 'G' für Geräte oder 'F' für Fremdleistungen enthalten. Dieses Feld wird in IN-FORM PROfessional interpretiert, wenn im Feld 2 (Positionstyp) >, PAUS, ALTE, J oder JU verwendet wurde. Bei den anderen Positionstypen ist das Feld nicht notwendig und wird ignoriert.

Der Kurztext eines Artikels wird aus den 3 Textfeldern 7, 8 und 38 zusammengesetzt.

Satzaufbau: Satzart "T"

Feld

Satzposition

Länge

Format

Inhalt

1.

1

1

A

Satzart "T"

2.

2 - 41

40

A

Satzart "T", wenn Feld 2 (Positionstyp) in Satz "A" BTEX ist:

Feld

Satzposition

Länge

Format

Inhalt

1.

1

1

A

Satzart "T"

2.

2 - 75

74

A

Zulässiger Feldinhalt im Feld 2 (Positionstyp) zum Einlesen in IN-FORM

Positionstyp

Zulässiger Feldinhalt in Feld 2

Beschreibung

>

Normale Material- oder Textposition

PAUS

Pauschalposition

LOHN

Taglohnposition

EVEN

Eventualposition

JPOS

Start einer Jumboposition

J

Jumbobestandteil Material, Text drucken

JU

Jumbobestandteil Material, unsichtbar

JL

Jumbobestandteil Taglohn, Text drucken

JLU

Jumbobestandteil Taglohn, unsichtbar

JUM

Start einer Unterjumboposition

JUMU

Start einer Unterjumboposition, unsichtbar

%

Prozent Zu-/ Abschlag

ZWSU

Zwischensumme

TISU

Titelsumme

GESU

Gewerksumme

LOSU

Lossume

NETT

Nettosumme

MWST

Mehrwertsteuer

SUM

Endsumme

SKON

Skonto-/ Zahlungsbedingungen

ABSC

Abschlagszahlung

SICH

Sicherheitseinbehalt

TIAB

Titelsummenabruf

GEAB

Gewerksummenabruf

LOAB

Lossummenabruf

BTEX

Breittext

SEIT

Beginn einer neuen Seite

Konvertierungsprogramm

Ein Konvertierungsprogramm wird von IN-FORM wie folgt aufgerufen:

<Konvertierungsprogramm>_<Quelldatei>_<Zieldatei>

Das heißt: Es stehen der Name der Quelldatei und der Zieldatei als eindeutige Dateinamen inkl. Laufwerk- und Pfadangabe zur Verfügung. Das Konvertierungsprogramm schreibt die konvertierten Daten in die angegebene Zieldatei. Tritt bei der Konvertierung ein Fehler auf, muss an den Anfang der Zieldatei der entsprechende Fehlercode (als ASCII-Zahl) eingetragen und mit CR/LF abgeschlossen werden. Der Eintrag eines Fehlercodes hat zur Folge, dass die Projektimport-Schnittstelle entsprechende Fehlermeldungen anzeigt und keine Projektpositionen erstellt.

Sie möchten den Konverter über Ihren Anwendungsentwickler erstellen lassen? Dann geben Sie doch einfach unsere Anleitung weiter.

Fehlercodes

1 = Quelldatei ist nicht vorhanden

2 = Quelldatei ist nicht zu öffnen

3 = Zieldatei ist nicht zu öffnen

4 = Zu wenig Platz auf dem Ziellaufwerk

5 = Fehler bei der Konvertierung (Format-/Datenfehler in der Quelldatei)

ZurückWie erstelle ich einen Konverter für die INXML-Schnittstelle?
WeiterWie importiere ich Zeiten und Materialien?

© 2025 IN-Software GmbH, Reutäckerstraße 15, 76307 Karlsbad - Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. - Impressum - Datenschutz