Mit dieser Tätigkeit können Sie Adressen oder Artikel für die Weiterverarbeitung in anderen Programmen exportieren; d. h. in einer von Ihnen anzugebenden Datei abspeichern. Die Daten werden im Textformat (ASCII-Format) oder CSV-Format (für Excel) abgelegt. Die meisten auf dem Markt befindlichen Programme können Dateien im Textformat importieren und weiterverarbeiten.
Dateien im Textformat enthalten nur den Text bzw. die Zahlen der einzelnen Adressen- bzw. Artikelfelder, keine Formatangaben. Die Felder selbst sind durch bestimmte Trennzeichen (meist das Semikolon) getrennt. Ein Datensatz (d. h. eine Adresse bzw. ein Artikel) wird durch das RETURN-Zeichen "¶" beendet.
Diese Trennzeichen können Sie selbst bestimmen. Sie können auch die Felder auswählen, die Sie exportieren wollen. Dadurch exportieren Sie nicht immer alle Daten zu einer Adresse bzw. einem Artikel, sondern nur die Informationen, die Sie benötigen. Außerdem können Sie weitere Einstellungen vornehmen, die das Aussehen der Textdatei bestimmen.
IN-FORM bietet Ihnen Standardvorgaben zu diesen Einstellungen an, die für den Export von Adressen bzw. Artikeln normalerweise zutreffend sind. Diese Vorgaben können Sie übernehmen oder Ihren Wünschen entsprechend verändern.
Wie ist der Ablauf des Exports?
Bestimmen Sie zuerst die Adressen bzw. die Artikel, die Sie exportieren wollen.
Danach wählen Sie den Namen der Einstellungen, mit denen Sie die Daten exportieren wollen.
Wenn Sie einen anderen Dateinamen oder ein anderes Format als angezeigt eingeben wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Einstellungen ändern].
Speichern Sie die Einstellungsänderungen unter einem neuen Namen ab.
Zu exportierende DatensätzeDurch ein Optionsfeld können Sie wählen, ob Sie alle Daten einer Kartei exportieren wollen oder nur ausgewählte Adressen bzw. Artikel. Entscheiden Sie sich für die Option “Auswählen“, bestimmen Sie mithilfe eines Suchfeldes die zu exportierenden Datensätze.
Aktivieren Sie die Option “Alle Datensätze exportieren“. Bedenken Sie aber die Größe der Kartei, die komplett exportiert wird.
Einstellungen und ZielformatDas Programm bietet Ihnen bestimmte Einstellungen an, die Sie übernehmen können. Diese Einstellungen können Sie korrigieren, wenn Sie auf die Schaltfläche[Einstellungen ändern]klicken. Daraufhin erscheint das Fenster Exporteinstellungen ändern, in dem Sie die gewünschten Korrekturen vornehmen.
Die geänderten Einstellungen können Sie unter einem Namen abspeichern. Die Namen der gespeicherten Einstellungen können Sie durch das abgebildete Auswahlfeld auswählen. Dadurch können Sie sehr einfach Einstellungen auswählen, die Sie immer wieder verwenden wollen.
Falls Sie bisher noch keine Einstellungen unter einem Namen gespeichert haben, bleibt das Auswahlfeld leer. Sie können keinen Namen direkt in das Auswahlfeld eingeben.
Vorschau der ausgewählten DatenDie Datensätze, die Sie exportieren wollen, werden in einem Tabellenfeld angezeigt. In der ersten Zeile des Tabellenfelds werden die Feldnamen der Felder dargestellt, die Sie ausgewählt haben, sofern Sie das entsprechende Kontrollkästchen bei den Exporteinstellungen angekreuzt haben. Die beiden Zeichen, die in Klammern vor dem Feldnamen stehen, sind die Variablennamen der Felder, die in Formeln verwendet werden.
Exporteinstellungen ändernDie Einstellungen, die Sie in diesem Fenster vornehmen, können Sie unter einem Namen abspeichern. Dadurch sind diese Einstellungen jederzeit verfügbar; d. h. Sie müssen nicht jedes Mal, wenn Sie Daten exportieren, diese Einstellungen nochmals vornehmen.
Anzeige, Speichern und Löschen der Namen
Der Name, unter dem die gewählten Einstellungen abgespeichert wurden, wird in diesem Bereich in einem Textfeld angezeigt. Diesen Namen können Sie löschen. Der Name wird, nachdem Sie auf Löschen geklickt haben, ohne zusätzliche Abfrage gelöscht. In der Anzeige steht dann Standard.
Falls Sie keinen Namen gewählt haben, steht in der Anzeige Standard. Die Schaltfläche [Löschen] ist inaktiv.
Klicken Sie auf die Schaltfläche [Speichern], erscheint das Fenster Einstellungen speichern. In diesem Fenster können Sie durch ein Auswahlfeld einen vorhandenen Namen auswählen oder einen neuen Namen eingeben, unter dem die veränderten Einstellungen gespeichert werden sollen.
Name der Zieldatei
Geben Sie den Namen der Zieldatei, in welche die zu exportierenden Daten geschrieben werden sollen, mit vollständigen Pfadangaben in das Textfeld Dateiname ein. Die Endung “.TXT“ wird automatisch an den Dateinamen angehängt, wenn Sie das Textformat gewählt haben. Die Endung “.CSV“ wird automatisch an den Dateinamen angehängt, wenn Sie das CSV-Format gewählt haben.
Geben Sie keinen Pfad an, wird die Datei im zuletzt aktiven Verzeichnis abgespeichert. Falls Sie noch keine Daten exportiert haben, wird die Datei in das Verzeichnis abgelegt, das zuletzt vom Programm angesprochen wurde (meist das Verzeichnis Programm).
Einfacher bestimmen Sie das Zielverzeichnis, wenn Sie auf die Schaltfläche [Durchsuchen] klicken.
Kontrollkästchen 1. Datensatz …
Kreuzen Sie das Kontrollkästchen 1. Datensatz enthält … an, werden die Namen der Felder, die Sie exportieren wollen, in den ersten Datensatz geschrieben. Dies ist meist notwendig, wenn Sie die exportierten Daten in einem anderen Programm weiterverarbeiten wollen.
Auch in der Anzeige der Datensätze werden nur bei aktivem Kontrollkästchen die Feldnamen angezeigt.
Sie wollen einen Serienbrief mit einem anderen Textverarbeitungsprogramm als Briefe schreiben ausgeben (z. B. Microsoft Word). Sie haben die Feldnamen als Serienbriefplatzhalter benutzt. Microsoft Word© erwartet nun die Namen der Felder im ersten Datensatz.
Trennzeichen
Das Trennzeichen hängt vom Programm ab, das Sie für die Weiterverarbeitung der Daten verwenden. Die Vorauswahl von IN-FORM ist für die meisten Programme geeignet. Es gibt aber auch Programme, die spezielle Zeichen dafür verwenden. Lesen Sie in der Programmbeschreibung nach, welches Trennzeichen dort benutzt wird. Bestimmen Sie dieses Zeichen mithilfe des entsprechenden Auswahlfeldes.
Benötigen Sie ein anderes, nicht im Auswahlfeld vorhandenes Trennzeichen, wählen Sie den Listenpunkt Anderes und geben das Zeichen in das dahinterstehende Textfeld ein.
Weitere Erweiterte Einstellung für den Export ändern Sie nach Klick auf die Schaltfläche.
Feldauswahl
Mithilfe der beiden Listenfelder Nicht zu exportierende Felder und Zu exportierende Felder bestimmen Sie die Felder der Adressen bzw. Artikel, die Sie für die Weiterverarbeitung brauchen.
Markieren Sie im linken Listenfeld ein oder mehrere Feldnamen, wird die Schaltfläche [Feld exportieren] aktiv. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, werden die markierten Namen in das rechte Listenfeld verschoben. Diese Felder werden nun exportiert. Markieren Sie im rechten Listenfeld ein oder mehrere Feldnamen, wird die Schaltfläche [Feld nicht exportieren] aktiv. Diese Schaltfläche verschiebt die markierten Namen in das linke Listenfeld. Diese Felder werden nicht mehr exportiert.
Die Adressen- bzw. Artikelfelder, die am häufigsten exportiert werden, sind im rechten Listenfeld von IN-FORM vorgegeben.
1. Ansprechpartner
Falls Sie Adressen mit mehreren Ansprechpartnern exportieren möchten, ist das Feld Ansprechpartner auszuwählen. Es wird in diesem Fall je Ansprechpartner eine Datenzeile exportiert.
(K0)Adressname;(DA)Ansprechpartner;(N1)Namenszeile 1;(N2)Namenszeile 2;...„MUSTERMAX“;“<STANDARD>“;“Max Muster GmbH“;“Dekorationen“;...„MUSTERMAX“;“Einkauf“;“Max Muster GmbH“;“Georg Geizhals“;...
2. Lieferortsbezeichnung
Falls Sie Adressen mit mehreren Lieferorten exportieren möchten, ist das Feld Lieferortsbezeichnung auszuwählen. Es wird in diesem Fall je Lieferortsbezeichnung eine Datenzeile exportiert.
(K0)Adressname;(LA)Lieferortsbezeichnung;(N1)Namenszeile 1;(N2)Namenszeile 2;...„MUSTERMAX“;“<STANDARD>“;“Max Muster GmbH“;“Dekorationen“;...„MUSTERMAX“;“Filiale Süd“;“Max Muster GmbH Süd“;“Erika Muster“;...
3. EK-Lieferantenpreise
Falls Sie Artikel mit mehreren EK-Lieferantenpreisen exportieren möchten, ist das Feld Lieferantenadressname auszuwählen. Es wird in diesem Fall je Lieferantenpreis eine Datenzeile exportiert.
(K0)Artikelnummer;(TY)Typ;(Z0)Listenpreis;(Z1)Rabatt;(Z2)EK-Preis;(Z3)Zuschlag;(Z4)VK-Preis nach Preisstaffel 1;(B0)Preis per;(CL)Lieferantenadreßname;(K6)Original-Artikelnummer;"10100050";"A";43,96;39;26,82;37;36,74;1;"HORNUNG";"123456";"10100050";"A“;50;10;45;37;36,12;1;"BUCHHOLZ";"987654";"10100050";"A";55;;47;37;36,98;1;"ALCO";"784512";
Erweiterte Einstellungen für Export/Import ändernErweiterte Einstellungen für ExportSie können nach Klick auf die Schaltfläche im folgenden Fenster weitere Einstellungen vornehmen:
1. Sollen Zeilenumbrüche in den Texten exportiert werden?
2. In das Textfeld Anzahl zu exportierender Zeichen … schreiben Sie die maximale Anzahl Zeichen, die pro Feld exportiert werden sollen. Diese Angabe ist nur für die mehrzeiligen Textfelder wie Artikeltext oder Infotext notwendig. Vorgegeben ist die maximale Anzahl Zeichen (99999), die pro Datenelement exportiert werden können.
Diese Einstellmöglichkeit sollten Sie nur in Ausnahmefällen verwenden, um lange, überflüssige Texte zu beschneiden.
Bitte beachten Sie, dass Programme für die Weiterverarbeitung der exportierten Daten meistens maximal 256 Zeichen pro Feld einlesen können. Lesen Sie in der Programmbeschreibung nach, wie viel Zeichen das entsprechende Programm pro Feld importieren kann.
3. Das Texterkennungszeichen hängt vom Programm ab, das Sie für die Weiterverarbeitung der Daten verwenden. Die Vorauswahl von IN-FORM ist für die meisten Programme geeignet. Es gibt aber auch Programme, die spezielle Zeichen dafür verwenden. Lesen Sie in der Programmbeschreibung nach, welches Texterkennungszeichen dort benutzt wird. Bestimmen Sie diese Zeichen mithilfe der entsprechenden Auswahlfelder.
4. Trennzeichen für Listen: In den IN-FORM Daten können in einer Spalte mehrere Einträge stehen, die in Listen übertragen werden. Bei Adressen sind dies die Einträge im Materialjournal; bei Artikeln sind dies die Bestandteile eines Jumbos. Um diese Einträge voneinander zu trennen, benötigt IN-FORM das Trennzeichen für Listen. In dieses Textfeld tragen Sie das in der ASCII-Datei vorgegebene Trennzeichen ein. Das Trennzeichen können Sie den Spalten entnehmen, in denen das Materialjournal oder die Jumbos stehen.
5. Dezimalkennzeichen für Zahlen: In deutschen Programmen wird als Dezimalkennzeichen das Komma verwendet. In englischen Programmen ist der Punkt üblich. Prüfen Sie dies in der Programmbeschreibung für die Weiterverarbeitung.
6. Tausenderkennzeichen für Zahlen: Im Textformat wird kein Tausenderkennzeichen vorgeschlagen. Im CSV-Format wird ein Punkt als Tausenderkennzeichen vorgeschlagen.
Erweiterte Einstellungen für ImportSie können nach Klick auf die Schaltfläche im folgenden Fenster weitere Einstellungen vornehmen:
1. Dateiursprung: Mit diesem Auswahlfeld bestimmen Sie, ob die zu importierende Datei aus einem Programm stammt, das unter DOS oder unter Windows läuft. Dies ist notwendig, damit "ä“, "ö“, "ü“ und "ß“ korrekt übernommen werden.
Wählen Sie den falschen Dateiursprung, erscheinen die Umlaute und das "ß“ nicht, sondern nicht definierbare Zeichen.
2. Anzahl zu importierender Zeichen: In das Textfeld Anzahl zu importierender Zeichen … schreiben Sie die maximale Anzahl Zeichen, die pro Feld eingelesen werden sollen. Diese Angabe ist nur für Mehrzeilentextfelder wie Artikeltext oder Infotext notwendig. Vorgegeben ist die maximale Anzahl Zeichen (99999), die pro Datenelement importiert werden können.
Diese Einstellmöglichkeit sollten Sie nur in Ausnahmefällen verwenden, um lange, überflüssige Texte zu beschneiden.
3. Texterkennungszeichen: Steht der Text in den Spalten der Vorschau zwischen Anführungszeichen ‚ ‚ oder " ", wählen Sie im Auswahlfeld Texterkennungszeichen diese Zeichen aus.
4. Trennzeichen für Listen: Haben Sie mit IN-FORM Daten exportiert, können in einer Spalte mehrere Einträge stehen, die in Listen übertragen werden. Bei Adressen sind dies die Einträge im Materialjournal; bei Artikeln sind dies die Bestandteile eines Jumbos. Um diese Einträge voneinander zu trennen, benötigt IN-FORM das Trennzeichen für Listen. In dieses Textfeld tragen Sie das in der ASCII-Datei vorgegebene Trennzeichen ein. Das Trennzeichen können Sie den Spalten entnehmen, in denen das Materialjournal oder die Jumbos stehen.
5. Dezimalkennzeichen für Zahlen: In deutschen Programmen wird als Dezimalkennzeichen das Komma verwendet. In englischen Programmen ist der Punkt üblich. Prüfen Sie dies in der Programmbeschreibung für die Weiterverarbeitung.
7. Tausenderkennzeichen für Zahlen: Im Textformat wird kein Tausenderkennzeichen vorgeschlagen. Im CSV-Format wird ein Punkt als Tausenderkennzeichen vorgeschlagen.